[Originale aus dem Nachlass von Stanley Kubrick.
Aus den Grauwerten von Polaroids errechneten Stanley Kubrick und Kameramann Geoffrey Unsworth die Belichtungseinstellungen für die Aufnahmen zu 2001: A SPACE ODYSSEY.]
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Newsletter No. 13 - Telegramm - Januar 2005

Liebe Kollegen, Freunde und Interessierte,

seit dem 20. Januar 2005 ist die Ausstellung Stanley Kubrick an ihrer neuen Station im Martin-Gropius-Bau, Berlin zu sehen und hatte dort einen überaus erfolgreichen Start. Schon nach dem ersten Wochenende wurden mehr als 5.500 Besucher gezählt, davon 1.500 bei der Eröffnungsfeier, dem großen Auftakt der "bahnbrechenden Schau" (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.01.2005).

Die Präsentation des Deutschen Filmmuseums hatte bereits in Frankfurt am Main, wo sie in Kooperation mit dem Deutschen Architektur Museum entstand, ein Rekordergebnis von 54.000 Besuchern erzielt. Sie ist nun in Kooperation mit dem Filmmuseum Berlin - Deutsche Kinemathek und mit Unterstützung durch die 55. Internationalen Filmfestspiele Berlin noch bis zum 11. April 2005 in der Bundeshauptstadt zu Gast. Der Martin-Gropius-Bau ist mittwochs bis montags von 10 bis 20 Uhr geöffnet, während der Berlinale wird die Ausstellung sogar die ganze Woche über zugänglich sein.

Ehrengäste der Eröffnung am 19. Januar im Lichthof des Martin-Gropius-Baus waren Christiane Kubrick, Jan Harlan und Sir Kenneth Adam, die persönliche Grußworte an das Publikum richteten. Frau Karin Schubert, Bürgermeisterin von Berlin, sprach in Vertretung des Regierenden Bürgermeisters. Die Repräsentanten der Stadt Frankfurt am Main und des Landes Hessen, Dr. Hans-Bernhard Nordhoff und Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, hoben in ihren Eröffnungsreden die hochwertige Präsentation als "produced in Frankfurt" hervor und würdigten die sowohl in populärer als auch wissenschaftlicher Hinsicht bedeutsame Aufarbeitung des Kubrick-Nachlasses. Als Vorstand und künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes betonte Frau Hortensia Völckers in ihrer Rede die herausragende Bedeutung des Regisseurs Stanley Kubrick. Jan Harlan verwies auf sein Anliegen, Kubricks Werk weiter im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und die Filme auch der jüngeren Generation zugänglich zu machen. Christiane Kubrick schließlich sagte in ihrem Schlusswort: "Ich bin überzeugt, dass Stanley sehr stolz gewesen wäre."

Unter den zahlreichen Besuchern der Eröffnung befanden sich auch weitere prominente Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Film, darunter die Regisseure Volker Schlöndorff und Romuald Karmakar sowie der Schauspieler Ulrich Matthes. An dieser Stelle wollen wir den Newsletter-Abonnenten, die nicht live dabei sein konnten, Gelegenheit geben, die Atmosphäre der Feier anhand einiger ¬ Bilder nachzuvollziehen. Viel Spaß!





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