[Originale aus dem Nachlass von Stanley Kubrick.
Aus den Grauwerten von Polaroids errechneten Stanley Kubrick und Kameramann Geoffrey Unsworth die Belichtungseinstellungen für die Aufnahmen zu 2001: A SPACE ODYSSEY.]
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Kubrick ausstellen - Museen
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Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main

Das ¬ Deutsche Filmmuseum wurde am 10. Juni 1984 als bundesweit erstes Museum seiner Art eröffnet. Seither können sich Besucher auf anschauliche Weise über die vielfältigen Aspekte von Filmgeschichte, Filmästhetik und Filmtechnik informieren. Über 2,5 Millionen Besucher nutzten bislang diese Möglichkeit.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist das Medium Film zu einer einflussreichen künstlerischen, kommerziellen und dokumentierenden Ausdrucksform geworden. Mit der immer stärkeren Rolle, die bewegten Bildern in der Öffentlichkeit zukommt, wird ein Verständnis der Entstehungsbedingungen und Wirkungsmechanismen moderner Medien erforderlich. Auf diesem Gebiet leistet das Deutsche Filmmuseum durch die Arbeit seiner Archive, durch das Kinoprogramm und durch Ausstellungen einen entscheidenden Beitrag.

Die Dauerausstellung veranschaulicht in zwei großen Bereichen die historischen Zusammenhänge der Entwicklung von Film, Filmproduktion und Kino. Jährlich sind drei bis vier große Sonderausstellungen und mehrere Galerie-Ausstellungen zu sehen, die sich mit filmhistorischen Themen sowie mit Persönlichkeiten aus der Welt des Films beschäftigen. Viele dieser Ausstellungen, so zum Beispiel Audrey Hepburn – a woman, the style, ICH, Kinski und Ken Adam - Visionäre Filmwelten wurden erfolgreich im In- und Ausland gezeigt.

Das Kino des Deutschen Filmmuseums begleitet nicht nur jede Ausstellung mit einer umfangreichen Filmreihe, sondern spiegelt mit seinen Schwerpunkten – Regisseur-, Schauspieler- und Länderportraits sowie thematische Retrospektiven – die Vielfalt filmischer Ausdrucksformen. Filmhistorisch interessante Werke kommen ebenso zur Aufführung wie künstlerische Experimente, die durch die Raster des kommerziellen Kinobetriebs fallen.

Eine Bibliothek mit rund 80.000 Einzelmedien ermöglicht Filminteressierten und Fachwissenschaftlern die Recherche zu allen Fragen rund um den Film. Das Café Kino und eine Fachbuchhandlung runden das Gesamtangebot ab.





Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
D-60596 Frankfurt am Main
Tel.: 069-212-38830 (Zentrale)
Fax: 069-212-37881
info@deutsches-filmmuseum.de
www.deutsches-filmmuseum.de

Deutsches Architektur Museum Frankfurt am Main

Das ¬ Deutsche Architektur Museum wurde am 1. Juni 1984 eröffnet. Die am Schaumainkai gelegene Gründerzeitvilla aus dem Jahre 1912 baute der renommierte Kölner Architekt Oswald Mathias Ungers zwischen 1979 und 1984 zum Museum um. Im Mittelpunkt von Ungers Museumsarchitektur steht eine kubische Konstruktion – ein Haus im Hause, gleichsam als Metapher für die Architektur.

Mit der Gründung des Deutschen Architektur Museums sollte nicht nur ein Ausstellungs- und Diskussionsort für Architektur und Stadtbaukunst geschaffen, sondern auch eine Sammlung von historisch bedeutenden Architekturskizzen, -plänen und -modellen aufgebaut werden, die vornehmlich das 20. Jahrhundert zum Gegenstand hat. Eine solche museale Sammelstätte fehlte bis dahin in Deutschland.

Die Dauerausstellung veranschaulicht anhand von 25 Modellpanoramen die Entwicklung der Architektur Von der Urhütte zum Wolkenkratzer. In fünf bis sechs großen Wechselausstellungen pro Jahr werden Themen der Architektur und des Städtebaus behandelt. In Einzelausstellungen wird das Werk bedeutender Architekten gewürdigt. Viele dieser Ausstellungen werden als Wanderausstellungen in verschiedenen europäischen, amerikanischen und japanischen Städten präsentiert.

Um eine umfassende Forschungsarbeit zu ermöglichen, wurde dem Museum eine Bibliothek angegliedert. Neben wichtigen Publikationen zur Architekturgeschichte und -theorie seit 1800 umfasst die Sammlung auch Architekturmonografien und die wichtigsten Architekturzeitschriften.





Deutsches Architektur Museum
Schaumainkai 43
D-60596 Frankfurt am Main
Tel.: 069-212-38844
Fax: 069-212-36386
info.dam@stadt-frankfurt.de
www.dam-online.de

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